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Die nationale und internationale Wettkampfsaison der Boulderer geht wieder los. Nach dem im vergangenen Winterhalbjahr ordentlich trainiert wurde, startet am kommenden Wochenende die Weimarerin Alma Bestvater mit ihrem ersten internationalen Start in der Saison 2014 beim Boulder World Cup in Grindelwald.

Nachdem sich Alma beim letzten Weltcup der Saison 2013 in München bei ihrem Debut auf der ganz großen internationalen Bühne mit einem starken 22. Platz empfehlen konnte, folgte ein langes trainingsreiches Halbjahr. Neben vielen Bundeslehrgängen zusammen mit dem Nationalteam und vielen Trainingseinheiten standen natürlich auch wieder Kletterfahrten auf dem Plan. So ging es zu letzt schon traditionell über Ostern ins französische Fontainebleau - der Geburtsstätte des Bouldersports. Auch an regionalen Wettkampfserien hat die Weimarer Trainingsgruppe teilgenommen, so musste sich Alma bei den Boulderwettkämpfen in Berlin, Dresden, Chemnitz, Erfurt und Leipzig in der Gesamtwertung nur der mehrfachen deutschen Meisterin Julia Winter geschlagen geben.

Die Vorzeichen stehen gut, sich dieses Jahr fest in der internationalen Elite zu verankern. Zeigen doch die Ergebnisse der ersten beiden Weltcup Stationen in China (Doppelsieg für Jule Wurm und Jan Hojer) und Aserbaidschan (Platz 4 Jule Wurm und Platz 2 Jan Hojer) , dass das deutsche Team konkurrenzfähig ist - und den Kontakt zur deutschen Spitze hat Alma bereits hergestellt. Da beim Bouldern immer alles möglich ist und es viel auf die Tagesform ankommt, ist auch eine Überraschung möglich und vielleicht klappt es ja mit einem Halbfinaleinzug!